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Ausführliche Informationen über Grappa finden Sie weiter unten:

Das Sortiment

  • Andrea da Ponte Grappa Vecchia di Prosecco 0,7l

    Worin besteht das Geheimnis des Grappa di Prosecco aus dem renommierten Haus da Ponte? Die bei der Weinherstellung von Prosecco Superiore D.O.C.G. anfallenden vergorenen Pressrückstände der Rebsorte Glera werden in Stahlbehältern gesammelt. Diese Trester aus kontrollierter und garantierter Kelterung werden nach der patentierten "Metodo da Ponte" weiterverarbeitet. Für die diskontinuierliche Destillation wird ausschließlich der Mittellauf mit seinen hochwertigen Anteilen von Ethanol verwendet. Selbst die zartesten und flüchtigsten Bestandteile des Aromas im Destillat werden eingefangen und bewahrt. Es entsteht ein natürlicher und reiner Grappa (42 %) von klarer, goldgelber Farbe.

    32,00 EUR

  • Exclusive Geschenke: Grappa Variationen

    Dieses Geschenkset enthält sowohl edlen Grappa (100ml, 40% Vol.)) sowie 2 Grappagläser und 5 edle Grappatrüffel. Grappa in flüssiger und fester Form! In naturfarbener Schmuckwelle.

    26,00 EUR

  • Besondere Präsente: Edelbrand-Grappa

    Ein exlusiver Edelbrand aus dem Hause Mentges. Etwas für Geniesser. Die 0,35 l Flasche Grappa (40Vol.%) ist zusammen mit 2 Grappa-Gläsern in einer speziellen Holzkiste verpackt. Nach jedem Genuss kann darin wieder alles "versteckt" werden.

    44,00 EUR

Grappa ist ein italienischer Tresterbrand und zählt zu den Spirituosen. Er wird aus den Pressrückständen, der zur Weinherstellung verwendeten Trauben hergestellt. Der Name Grappa leitet sich von der italienischen Bezeichnung graspo ab und bedeutet soviel wie Traube. Laut italienischem Gesetz muss der Alkoholgehalt von Grappa mindestens 37,5 und maximal 70 % Vol. betragen. Der Zuckergehalt von Grappa ist sehr niedrig und liegt etwa bei 2 %. Zudem muss Grappa aus der direkten Destillation des Trester (beispielsweise Schalen von ausgepressten Weintrauben) gewonnen werden. Grappa darf nicht aus dem Trester von Zweitweinen, die durch Auslaugen mit Wasser entstanden sind und dessen anschließender Destillation hergestellt werden. Darüber hinaus ist Grappa ein, von der EU anerkanntes, ausschließlich italienisches Produkt.

Die Grappa Geschichte
Die Technik des Destillierens wurde bereits im 11. Jh. durch die Kreuzzüge nach Italien gebracht. In Italien beschäftigten sich vor allem Mönche mit der Technik und perfektionierten sie. So stammen aus dem 13. Jh. die ersten schriftlichen Aufzeichnungen über die Destillation von Weinen. Ein Destillat mit dem Namen Grappa wurde erstmals im Jahr 1451 erwähnt. Jedoch wurde Grappa bis ins mittlere 20. Jh. als Abfallprodukt bei der Herstellung von Wein angesehen. Erst zum Ende des 20. Jh. wurde Grappa von der Feinschmeckerszene entdeckt. Gute Grappas reifen mitunter etliche Jahre im Holzfass werden als hochpreisige Produkte auf dem Mark angeboten.

Die Grappa Eigenschaften
Grappa sollte immer gut temperiert getrunken werden, so empfiehlt sich eine Trinktemperatur von 14 °C bei einem jungen und von 18 °C bei einem älteren Grappa. Am besten entfaltet Grappa seinen Geschmack in einem leichten, völlig durchsichtigen, tulpenförmigen Glas aus dünnem Kristall. Das Glas sollte sich zum Rand hin etwas erweitert und ein Fassungsvermögen von 60 bis 120 ml haben.

Eine italienische Erfindung
Den ersten Grappa gab es angeblich schon im fünften Jahrhundert. Burgunder brachten die Kunst des Destillierens in das Friaul. Nach wie vor werden die besten Grappas im Norden Italiens produziert – neben dem Friaul im Veneto, Piemont und Aosta-Tal.
Ohne Wein kein Grappa
Als Tresterbrand wird der Grappa auschließlich aus den Traubenresten der Weinherstellung gewonnen, bevorzugt aus den sortenreinen Überbleibseln weißer Trauben. Destilliert wird direkt ohne Zugabe von Traubenmost oder Wein, wodurch die ganze Geschmacksfülle des "Rohstoffs" erhalten bleibt. Als Faustregel gilt: Je frischer die Zutaten, desto intensiver das Aroma.
Eine süße Sache
Zucker sorgt dafür, dass der Grappa bei 40 bis 50 Volumen- prozent geschmeidig die Kehle herabrinnt. 20 Gramm Zucker pro Liter Alkohol dürfen beigemengt werden. Ein guter Grappa hat höchstens 14 Gramm Zucker pro Liter.
Vielfältige Aromen
In Holzfässern gewinnt der Grappa sein besonderes Aroma. Das Spektrum reicht von klaren Holztönen von Esche bis Eiche. Maximal drei Prozent Aromastoffe sind im Spiel, wenn der Hochprozenter mit fruchtiger Note von Apfel und Kirsche bis Kastanie, Wacholder und Maulbeere daherkommt.
Neue Trends
Einst gab es den Tresterbrand nur aus den traditionellen Trauben der Region. Heutzutage wird viel experimentiert, das Spektrum reicht von roten Trauben bis Rosmarin. Puristen schwören jedoch auf den sortenreinen Klassiker ohne aromatische Zusätze.
Lagerplatz überflüssig
Grappa wird in der Regel jung getrunken. Was länger als ein halbes Jahr im Holzfass lagerte, trägt die Bezeichnung "invecchiata", "stravecchia" oder "riserva".
Salute
Grappa wird aus langstieligen Gläsern getrunken, die sich zum Glasrand hin stark verjüngen. Die optimale Trinktemperatur ist zwischen 16 bis 18 Grad.

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